Eine Vielzahl besonderer Bauwerke prägen das Stadtbild von Biel, der zweisprachigen Stadt am Bielersee. Schritt für Schritt können an ihnen die Jahrringe der sich laufend erneuernden Stadt abgelesen werden. Der Architekturführer Biel ist ein handliches Werkzeug mit dem die Stadtlandschaft mehrdimensional erfahren werden kann. Der Architekturführer dokumentiert hundert Bauten, Aussenräume, Erweiterungen und Umbauten, gebaut zwischen 1920 und 2023, in Bild, Plan und Text. Die Auswahl ist auf Fussgänger ausgerichtet – alle Objekte sind gut sicht- und einsehbar sowie teilweise öffentlich zugänglich. Die Bauten sind auf übersichtlichem Kartenmaterial verortet, wo auch Vorschläge zu Spazierrouten zu finden sind. Zudem enthält das Buch eine Stadtgeschichte Biels sowie einen Index mit weiteren 25 Bauten in der Umgebung der Stadt.

Mit literarischen Beiträgen der fünf Bieler Autorinnen und Autoren Fork Burke, Regina Dürig, Myriam Wahli, Antoine Rubin und Robert Walser (in Zusammenarbeit mit dem Robert Walser-Archiv).

In Ergänzung zum Architekturführer Biel zeigt das Plakat in einer vergleichenden Darstellung das Werk vom Bieler Stadtbauamt und von elf Architekturbüros im zeitlichen Ablauf. Es umfasst den Zeitraum vom auslaufenden Heimatstil und dem Beginn der Moderne bis zum wirtschaftlichen Einschnitt in den siebziger Jahren. Die Auswahl der Gebäude basiert zum grossen Teil auf dem Bauinventar der Stadt Biel, herausgegeben von der kantonalen Denkmalpflege.

Bestellung: info@architekturforum-biel.ch

Die Stadt Biel ist seit Generationen bekannt für ihre qualitativ hochstehende Architektur. Einer der in der Nachkriegszeit mit seinen Bauten das Bild Biels mitgeprägt hat, ist der Carlo Galli. Er gehört der Architektengeneration an, die ihre wichtigsten Bauten ab Mitte der 1950er bis Mitte der 1970er Jahre realisierte. Das Architekturforum Biel hat einen kleinen Architekturführer erstellt, der das qualitätsvolle Werk Carlo Gallis beleuchtet und würdigt.

Für den Vortragszyklus 2021 hat das Architekturforum Biel sechs Protagonistinnen des aktuellen Architekturgeschehens eingeladen: Barbara Buser (Basel, Schweiz), Cristina Guedes (Porto, Portugal), Nicole Concordet (Bordeaux, Frankreich), Véronique Favre und Tanya Zein (Genf, Suisse), Catherine Gay Menzel (Monthey, Schweiz) und Marlène Leroux (Genf, Schweiz) stellen eines ihrer Werke in je einem von Alan Sahin realisierten Kurzfilm vor.

Max Schlup gehört seit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Sechzigerjahre zu den prägenden Architekten Biels. Eines von Max Schlups frühen und zugleich bekanntesten Werken ist das Bieler Kongresshaus mit Hallenschwimmbad. Es ist bis heute das Symbol der modernen Stadt Biel, das weit über ihre Grenzen hinaus strahlt. In der Folge sind ausgezeichnete Bauten wie die Grosssporthalle der Eidgenössischen Sportschule Magglingen und das Gymnasium auf dem Bieler Strandboden entstanden. Trotz der Präsenz der Arbeiten von Max Schlup, ihrem Vorbildcharakter und der hohen Qualität über eine Schaffensperiode von mehr als vierzig Jahren, gibt es neben den für seine Generation üblichen knappen Artikeln in der Fachpresse keine Publikationen.

Le forum de l’architecture se préoccupait depuis un certain temps de réaliser une sorte de guide d’architecture sur la ville de Bienne. Il fut vite clair qu’il s’agissait moins de publier et commenter une liste d’objets construits que de donner un accès général à la ville sur des thèmes urbains et architecturaux.Ce livre reflète les qualités spécifiques de la ville dans ses aspects fragmentaires, contradictoires et surprenants. parmi les thèmes abordés se trouvent ceux des friches urbaines et de la construction à la périphérie; tous deux importants pour le développement actuel de la ville.Le choix des thèmes prend en compte une part de hasard et d’arbitraire.